Funktionelles Taping

Tapeverbände hat wohl jeder schon einmal gesehen - zum Beispiel im Profisport, wo sie häufig eingesetzt werden. Der Physiotherapeut setzt das funktionelle Taping häufig in Kombination mit anderen Verfahren ein.

Funktionelles Taping in der Praxis

Zur Entlastung und Stabilisierung von Gelenken und zur Vermeidung unerwünschter Bewegungen ist funktionelles Taping seit vielen Jahren im Einsatz. Anders als beim Kinesio Taping wird hier kein elastisches, sondern zugfestes Klebeband verwendet.

Das Bewegungsausmaß wird durch das zugfeste Tape eingeschränkt.

Funktionelles Taping im Sport und in der Prävention

Überall dort, wo hohe Kräfte auf Gelenke und gelenkumgebende Weichteile einwirken, kann funktionelles Taping eingesetzt werden. Außerdem kommen zugfeste Tapes zum Einsatz, um Bewegungsabläufe zu verändern. Zwar existieren noch keine eindeutigen wissenschaftlichen Studien über die Wirksamkeit des Funktionellen Taping, dennoch ist es im Sport längst Alltag geworden. 

Wann ist funktionelles Taping nicht möglich?

Es gibt auch Situationen, in denen funktionelles Taping nicht eingesetzt werden sollte, zum Beispiel:

  • nach Operationen, solange die Wundheilung noch nicht abgeschlossen ist
  • bei entzündlichen Hauterkrankungen oder offenen Wunden
  • bei schweren Durchblutungsstörungen (z.B. arterielle Verschlusskrankheit)
  • bei ausgedehnten Blutergüssen oder starken Schwellungen.

Fragen zum Thema Funktionelles Taping?

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